Torten Rezepte Vom Konditormeister

Torten Rezepte Vom Konditormeister

Im Vergleich zu den vielen Foodbloggern gibt es nur wenige explizite Backblogger wie mich, und noch einmal deutlich weniger Männer und Profis. So einer ist Konditormeister Martin Schönleben, der sein Café nur wenige Kilometer entfernt von München in Puchheim hat. Ich freue mich sehr, dass ich ihn passend zum Erscheinen seines allerersten Backbuchs

Interviewen konnte (aus dem auch die Bilder stammen). Wir haben uns über Handwerksbäcker und Backshops unterhalten, über Cupcakes-Invasionen und deutsche Törtchen, Bloggen und Bücher. Das Gespräch ist Teil meiner Reihe “5 Fragen an…”, bei der alle möglichen Back-Menschen im Mittelpunkt stehen – Buchautoren, Hobby-Konditoren, Blogger und viele mehr. Als Schmankerl hat Martin natürlich auch noch ein Törtchenrezept mitgebracht: Tonkabohnentörtchen mit Schokoglacè.

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1. Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Dorf, in dem es noch drei „echte“ Bäcker ohne Filialen und Co gibt. Hier in München ist das ja komplett anders. Wie geht es dir heute als Handwerksbäcker im Vergleich zu früher? Ist es sehr viel schwieriger oder hast du vielleicht sogar mehr und treuere Kunden, die ganz bewusst kommen?

So Schmeckt Der Sonntag!

Martin Schönleben: Um mal zuerst die Situation in Puchheim zu beschreiben. Früher gab es vor Ort 2 Bäckereien und einen Großbäcker mit einer Filiale. Mittlerweile sind wir die letzte richtige Bäckerei vor Ort, aber es gibt 5 Filialen von Großbäckern und 3 Discountbäcker. Also die Mitbewerber haben deutlich zugenommen. Es gibt immer weniger richtige Bäcker, dafür aber immer mehr Bäckerläden. Somit ist die Situation doch schwieriger geworden, da viele Leute ihre Semmeln oder Brot schnell unterwegs mitnehmen. Jedoch können wir uns immer noch gut behaupten, was daran liegt, dass unsere Kunden doch zu über 90 % Stammkundschaften sind. Vor allem am Samstag und am Sonntag, wenn man sich doch etwas bewusster entscheidet, wo man jetzt denn seine frischen Semmeln oder seine Krapfen holt, kommen zu uns überdurchschnittlich viele.

Martin Schönleben: Dieses anders bezieht sich auf viele Bereiche. Einmal, weil wir eine der wenigen Bäckereien sind, die noch hinten ihre Backstube haben und vorne das verkaufen, was eine Türe weiter hergestellt wird. Dann natürlich, dass wir noch alles selber machen und keine tiefgefrorenen Fertigwaren beziehen. Bei uns geht es in erster Linie um den Geschmack und nicht um eine Gewinnmaximierung. Natürlich muss ich auch Gewinn erwirtschaften, aber nicht um jeden Preis und keinesfalls um den Preis, dass wir minderwertige Ware verkaufen.

„Einfach ein schönes Leben“ heißt: Wie bist du zum Bloggen gekommen? Und wie siehst du als Profi die ganze Foodbloggerszene, in der ja v.a. Koch-/Back-Laien schreiben?

Torten Verkaufen Privat Oder Gewerbe?

Martin Schönleben: Der Name ergab sich einfach von selbst aus meinem Nachnamen. Dass ich Foodblogger, ich sage ja lieber Backblogger geworden bin, daran ist mein Sohn schuld, der zu mir gesagt hat, ich müsse unbedingt einen Blog haben. Da ich aber keine Lust hatte, hat er gesagt, ich solle ihn nur machen lassen und ihm einfach immer Rezepte geben. Nachdem ich mir dann angeschaut habe, was er so anstellt mit meinen Rezepten, habe ich mal geschaut, was denn andere Foodblogger so machen. Dann habe ich schnell gesehen, dass so wie mein Sohn das macht, einfach nur Rezepte reinstellen, das Bloggen keinen Sinn macht. Also habe ich mir zeigen lassen, wie das ganze funktioniert und dann selber angefangen zu schreiben. Da es mir immer mehr Spaß macht, werde ich wohl noch einige Zeit weiter bloggen. Was mir aber am meisten dabei Spaß macht, ist der Austausch untereinander und wenn man Foodblogger im richtigen analogen Leben trifft. Die Foodbloggerszene ist ja ziemlich unterschiedlich und man kann die einzelnen Bloggerinnen und Blogger so gar nicht über einen Kamm scheren. Und das ist ja das tolle dran, diese unglaubliche Vielfalt. Es gibt einige die backen so unglaublich professionell, da kann ich nur den Hut ziehen und mich andächtig verbeugen.

: Ich freu mich selbst schon drauf, wenn ich es endlich in meinen eigenen Händen halten kann. Freuen kann man sich auf ein kleines schönes Buch mit Minitörtchen. Als Antwort auf die amerikanische Muffins- und Cupcakes-Invasion habe ich mir gedach: das können wir doch eigentlich viel besser. Es wird Zeit, dass wir zurückschlagen. Und was bietet sich da besser an als unsere Torten? Aber eben nicht große Torten, sondern kleine feine Mini-Törtchen, die in den Muffinsförmchen gebacken werden. Es gibt in meinem Buch eine schöne Bandbreite, sie reicht von schnellen Rezepten (in weniger als einer halben Stunde zu backen) bis zu raffinierten Sachen, die dann schon einmal ein wenig aufwendiger sein können. Wichtig war mir, dass es wirklich jeder nachbacken kann und man die Zutaten auch wirklich in jedem besser sortierten Supermarkt bekommen kann.

Mein momentanes Lieblingsrezept ist das für Tonkabohnentörtchen mit Schokoglacè. Die kleine unscheinbare Tonkabohne verleiht den Tonkatörtchen ein einfach unvergleichliches Aroma. Dieses kleine Kunstwerk sollte den Warnhinweis tragen: „Kann süchtig machen!“

Torte Von Einem Bäcker/konditormeister

Man kann meine Tonkatörtchen ruhig eine Woche vorher zubereiten, weil sie das im Tiefkühlfach locker ohne Qualitätseinbuße aushalten. Bei einem aufwändigen Menü ist es angenehm, wenn die meiste Arbeit für die Nachspeise schon ein paar Tage vorher erledigt werden kann. Da die kleinen Kunstwerke nur ca. 3 – 4 Stunden zum Auftauen im Kühlschrank benötigen, reicht es normalerweise, wenn man sie mittags aus den Förmchen drücken und in den Kühlschrank stellt. (Die Törtchen sollte man unbedingt in gefrorenem Zustand aus den Förmchen drücken, weil sie sich dann wunderbar aus den Silikonförmchen lösen).

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Damit euch dieser Biskuit sicher gelingt, lest euch mein Grundrezept durch. Hier gibt es auch Antworten auf häufige Fragen wie: warum wird Biskuit trocken?, wann geht Biskuit nicht auf? oder Warum fällt Biskuit zusammen? Hier geht’s zum Biskuitteig-Grundrezept

Hallo, ich bin Foodbloggerin, Backbuchautorin, Journalistin und seit meiner Kindheit leidenschaftliche Bäckerin. Was mich glücklich macht: das Entwickeln von neuen Rezepten, Fotografieren, Genießen und Schreiben! Seit 2012 findet ihr auf dieser Seite alles rund ums Thema Backen. Egal ob ihr auf schokoladige Kuchen und knusprige Pizza steht, oder lieber vegane Muffins und zuckerfreie Kekse mögt. Mehr über mich.

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Lübecker

ANGEBOT Alle Rezepte findest du in unserer APP Backe deine Lieblingsrezepte einfach nach, speichere sie in deinen Favoriten, und mache deine eigenen Notizen am Rezept! zu unserer APP!Wir sind mitten in der Nusssaison! Konditormeister Marcel Seeger zeigt mit seinem Rezept für eine Lübecker Nusstorte, wie man den Kuchenklassiker gut selbst machen kann. Cremig, nussig, lecker!

Grotemeyers Eierlikörtorte: Das Rezept

Butter, Zucker, Salz und Vanillemark verkneten, dabei das Ei zugeben. Sobald die Zutaten verbunden sind, das Mehl zufügen und alles zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten. Den fertigen Teig kurz kühlen und dann gleichmäßig ausrollen.

Die Eier mit Wasser, Zucker, Salz und Vanillemark cremig aufschlagen. Das Mehl mit Speisestärke, gemahlenen Haselnüssen und Backpulver vermischen und dann vorsichtig unter die Eimasse heben. Alles zu einem glatten Biskuitteig verbinden und dann die Biskuitmasse in den Tortenring einfüllen und glatt streichen.

Den Biskuit im Backofen circa 25 bis 30 Minuten goldbraun backen, gegen Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe machen. Den gebackenen Biskuit abkühlen lassen, aus dem Ring nehmen und zweimal horizontal durchschneiden, sodass drei gleichmäßige Böden entstehen.

Himbeer

Zitronenkuchen Mit Frischkäsecreme

Die gehackten Hasel- und Walnüsse mit dem Zucker in eine Schüssel geben und vermischen. Nun die Marzipanstücke untermischen. Anschließend die geschlagene Sahne nach und nach unterheben. Zuletzt die aufgelöste Gelatine vorsichtig unterrühren.

Den Mürbeteigboden mit Marmelade bestreichen und mit einem Tortenring von 6 cm Höhe umstellen, alternativ in eine Springform einlegen. Den ersten Biskuitboden einlegen und leicht andrücken. Ein Drittel der fertigen Füllung darauf geben und glattstreichen. Dann den zweiten Biskuitboden einlegen und erneut ein Drittel der Füllung einfüllen und glattstreichen. Nun den letzten Boden auflegen und mit der restlichen Füllung die Torte abschließen. Die Torte mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben, damit sie die nötige Bindung bekommt.

Die Marzipanrohmasse mit dem Puderzucker zu einer glatten Masse verbinden, zu einer Kugel formen, diese leicht platt drücken und eine runde Marzipandecke von 26

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Durchmesser ausrollen. Die Decke auf die Torte legen und dann mit Nussnougatcreme Tupfen in der gewünschten Tortenstückzahl aufspritzen. Auf jeden Tupfen eine Haselnuss und/oder Walnuss legen.

Nuss

WDR-Rezepte im Überblick Für ihre Fans lassen sich die WDR-Köche jede Menge leckerer Rezepte einfallen. Auf unserer Übersicht haben wir die aktuellsten zusammengefasst. | mehEier trennen. Butter zusammen mit 50 g Zucker leicht cremig rühren. Nach und nach Eigelbe einrühren. Eiweiß mit einer Prise Salz und dem restlichen Zucker zu leichtem Schnee schlagen. Mandeln, geraspelte Kuvertüre und Backpulver mischen und zusammen mit dem Eierlikör und dem Rum unter die Eigelbmasse rühren. Eischnee unter die Masse heben. Masse in die am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und bei ca. 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 40 Minuten backen. In der Form vollständig auskühlen lassen, dann waagerecht in drei gleich hohe Böden schneiden.

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Aprikosen abgießen und den Saft auffangen. 250 g Aprikosen mit ca. 40 ml des Safts und dem Limettensaft pürieren, restliche Aprikosenhälften zur Seite stellen. Mascarpone, Puderzucker und Quark

Konditormeister Aus Freising Bäckt Teuerstes Törtchen Der Welt

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